Neue Wochenandachten

Liebe Leserinnen und Leser Am 1. Oktober Erntedank, am 3. Oktober „Tag der Deutschen Einheit“. Es sind zwei Termine in dieser Woche, bei denen es thematisch um Dankbarkeit geht. Um die Dankbarkeit dafür soll es gehen, dass es auch in diesem Jahr genug gab, um leben zu können und um die Dankbarkeit dafür, dass 1989/90 die Möglichkeit ergriffen wurde, eine Konsequenz des von Deutschland ausgegangenen 2. Weltkriegs und des ihm folgenden „Kalten Krieges“ zu korrigieren – die Spaltung Deutschlands in zwei Staaten zu beenden. Aber so wenig bei uns automatisch der Dank für die vielfältigen „Ernten“ des vergangenen Jahres vorhanden ist, die eingebracht werden konnten, so sehr ist der „Tag der Deutschen Einheit“ mehr als einfach ein Tag der staatsrechtlichen Vereinigung von zwei Deutschen Staaten zu einem vor 33 Jahren, sondern eine bleibende Aufgabe, der inneren Vereinigung von Menschen, die von unterschiedlichen Systemen in ihrer Biographie geprägt wurden. Das gilt […]
Liebe Leserinnen und Leser Heute sprenge ich das Format dieser „Wochenandachten“, die nun schon seit einiger Zeit 14-tägig erscheinen. Mich hat diese Woche ein längerer Text aus einem kleinen, aber gehaltvollen Buch erreicht, das ich mir in der Corona-Zeit gekauft habe, und das mich neben anderen „geistig-geistlichen Helfern“ durch diese Zeit gebracht hat: Christina Brudereck, Trotzkraft, Flügel Vlg, Essen 2. Aufl. 2021.  Er passt bei mir in diese Woche und meine Befindlichkeit, darum teile ich ihn, obwohl er die Länge von 2 Din-A4 Seiten deutlich sprengt. Nächstes Mal wird es wieder kürzer! Versprochen! Übrigens, nicht wundern, aber Christina Brudereck schreibt „Gott“ immer „G-tt“. Text 134 Wieder-Gut Ganze Felder sind von Heuschrecken vernichtet worden. Die Ernte einer Saison. Konkret, damals in Israel: Weizen, Gerste, Weintrauben, Feigen, Oliven, Granatäpfel, Datteln. Alles ratzeputze weggefuttert von einer Ungezieferplage. Der Schädlingsschwarm kam wie eine dunkle Wolke. Und danach waren die Felder nackt. Wo vorher noch […]
Liebe Leserinnen und Leser Bevor die Eindrücke meines Urlaubs in diesem Sommer schon wieder ganz unter den Ansprüchen der Gegenwart verschwunden sind, möchte ich das, was ich davon für mitteilsam halte, Ihnen und Euch weitergeben. Wer also keine Lust auf „Gedanken über den Urlaub“ hat, der oder die möge jetzt lieber aufhören zu lesen! In diesem Jahr sagten mir manche Menschen Ende Juli, ich sähe „urlaubsreif“ aus und genau dieses Gefühl hatte ich auch, mehr als in früheren Jahren. Aus Brarupmarkt und einem schönen Zeltgottesdienst ging es zunächst nach Wismar. Nettes Hotel, sehr schöne Stadt, die wir noch nicht kannten. Eigentlich hatte ich gedacht, Stadt ansehen und dann Touren im Umland, aber das Auto blieb die ganze Zeit auf dem Hotelparkplatz, und wir gingen zu Fuß durch die Stadt, schauten uns so manches an, gingen in ein wunderbares Konzert in der nahegelegenen Kirche und in verschiedenen Gaststätten essen, besuchten das […]